Sabine Arneth

Frauenbeschwerden – PMS, Schwangerschaft und Wechseljahre

Das Wohlbefinden einer Frau ist ungleich stärker als das des Mannes dem hormonellen Gleichgewicht unterworfen. Dies hängt damit zusammen, dass der Zyklus einer Frau, die Wechseljahre und auch der Verlauf der Schwangerschaft hormonell gesteuert werden. Hormone und Psyche stehen dabei in einem engen Zusammenhang. Schwankt der Hormonspiegel, schwankt die Stimmung: Gereiztheit, Weinerlichkeit, Aggressivität, Schlaflosigkeit, Angstzustände oder auch depressive Verstimmungen können auftreten. Gewichtszunahme durch mehr Wassereinlagerungen, Spannen in der Brust, ein aufgeblähter Bauch und viele Beschwerden mehr können gleichfalls im Zusammenhang mit dem Hormonspiegel gesehen werden. Ebenso kann ein unerfüllter Kinderwunsch ein hormonelles Ungleichgewicht als Ursache haben.

 

PMS – die Tage vor den Tagen

Kaum eine Frau kennt das nicht: Eine Woche vor bis zum zweiten Tag der Menstruationsblutung ist frau unausgeglichen, gereizt, fühlt sich aufgebläht, hat Heißhunger auf Süßes und ist müde. Dies sind nur einige mögliche Symptome des  Prämenstruelle Syndrom (PMS), die sehr belastend sein können.

 

Starke, schmerzhafte  und unregelmäßige Blutungen

Die Menstruation an sich ist ebenfalls sehr oft schmerzhaft. Frauen können unter zu starken oder zu lang andauernden Blutungen mit Krämpfen (Dysmenorrhoe) leiden, die ein normales Alltagsleben teilweise unmöglich machen. Sind diese Blutungen sehr stark, kann es durch den Blutverlust zu einem behandlungsbedürftigen Eisenmangel kommen. Auch ein unregelmäßiger Zyklus oder Zwischenblutungen können die Auswirkungen eines hormonellen Ungleichgewichtes sein.

 

Rund um Schwangerschaft und Geburt

 Die Zeit der Schwangerschaft sollte eine glückliche und unbeschwerte Zeit sein. Viele Frauen leider jedoch unter starker Morgenübelkeit oder anderen Beschwerden wie Müdigkeit oder Stimmungsschwankungen, die die Schwangerschaft beschwerlich machen können. Auch hier kann ein hormonelles Ungleichgewicht ursächlich sein. Nach der Geburt kann es – ebenfalls bedingt durch die Hormonumstellung – ebenfalls zu vielfältigen Symptomen kommen, die die junge Mutter stark belasten können. Wassereinlagerungen, Schmerzen beim Stillen oder psychische Verstimmungen sind einige der möglichen Beschwerde.

 

Urogenitale Beschwerden

 Frauen sind von einer chronischen Blasenentzündung mit häufigem Harndrang, Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen deutlich öfter betroffen als Männer. Dies ist anatomisch begründet, denn die Harnröhre der Frau ist deutlich kürzer als die des Mannes und damit anfälliger für Bakterienbesiedelungen. Aber auch hier kann wiederum ein hormonelles Ungleichgewicht die Infektanfälligkeit erhöhen. Die Vaginalmykose oder auch Scheidenpilz ist eine recht häufig vorkommende Infektion mit Hefepilzen. Sie geht mit Juckreiz, Brennen und Ausfluss einher und tritt vermehrt auf, wenn die Abwehrkräfte geschwächt sind.

 

Unerfüllter Kinderwunsch

Ein unerfüllter Kinderwunsch kann eine sehr große Belastung sein. Dabei sind die Ursachen sehr vielfältig und nicht immer leicht herauszufinden. Störungen im Hormonhaushalt wie beispielsweise eine Schilddrüsenerkrankung sind möglich, genauso aber auch psychische Belastungen und Dauerstress. Um einer Schwangerschaft den Weg zu bahnen, ist hier eine Ursachenforschung besonders wichtig.

 

Die Wechseljahre

Hitzewallungen, Gewichtszunahme und psychische Verstimmungen sind typische Wechseljahrsbeschwerden, die durch die hormonelle Umstellung und insbesondere die verminderte Östrogenproduktion auftreten können. Auch abnehmendes sexuelles Verlangen sowie Herzrasen, Schlafstörungen stehen in einem möglichen Zusammenhang mit dem Hormonhaushalt. Nicht nur auf der körperlichen Ebene erfolgt eine Umstellung, auch seelisch beginnt für viele Frauen mit den Wechseljahren ein neuer Lebensabschnitt. Diesem positiv zu begegnen, ist wichtig und kann einige Beschwerden lindern.

 

So kann ich Sie unterstützen

In einem persönlichen Gespräch klären wir alle Umstände Ihrer Beschwerden ab. Selbstverständlich erfasse ich in einer ausführlichen Anamnese alle Begleiterscheinungen Ihrer Symptome. Die Naturheilkunde kennt unterschiedliche Ansätze, um Frauenbeschwerden zu lindern. Gemeinsam finden wir die für Sie passende Behandlung.

 

Haben Sie noch Fragen? Gerne berate ich Sie in einem persönlichen Gespräch über eine naturheilkundliche Behandlung.

 

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